„Am Lebensende fern der Heimat“
- warum es schwer ist, wenn man nicht in der alten Heimat ist
- was jemand braucht, der nicht so gut Deutsch kann
- wie es ist, wenn Menschen ganz anders mit Krankheit und Tod umgehen als wir selber.
Kooperation mit einem polnischen Hospiz
Das Lazarus Hospiz arbeitet zusammen mit anderen Hospizen. Auch mit einem Hospiz in Polen.
Früher hieß der Ort Auschwitz. Dort haben die Nazis Millionen Menschen getötet. Nur weil sie anders waren.
Heute denken dort alle an die Opfer. Und erinnern an die Verbrechen.
Es gibt dort auch ein Hospiz. Die Leute vom Hospiz haben Berlin besucht. Und wir vom Lazarus haben das Hospiz in Polen besucht.
Wir lernen von einander. Wir machen das, weil Sterben und Trauer für jeden Menschen auf der Welt schwer ist.
Hospiz in der Schule
Alle Menschen können mehr über das Sterben lernen. Auch Kinder.
Wir arbeiten mit Schulen zusammen. Dann können Schüler und Schülerinnen mit 8 oder 9 Jahren viel lernen, zum Beispiel:
- über Leben und Veränderung
- über schwere Krankheiten
- über das, was beim Sterben passiert
- über Trauer, wenn ein lieber Mensch tot ist
- über Trösten, wenn jemand trauert
Wir sprechen vorsichtig mit den Kindern. Dann können sie verstehen, was Sterben bedeutet. Und wie verschieden Trauer bei den Menschen ist.
Wir machen das, weil auch Kinder den Tod erleben. Von Geschwistern. Oder von Eltern. Oder von Freunden. Oder von Haus-tieren.